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„Gesund nach Hause kommen“ – Persönliche Schutzausrüstung heute

Bei der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA) vergeht kaum ein Monat ohne Innovation oder „Erfindung“. Der Trend geht in Richtung hohen Tragekomfort. Die Industrie kann diese Wünsche erfüllen, während die Forschung in Richtung systemintegrierter sensorischer PSA arbeitet, die Aufschluss über die Biometrie der Einsatzkräfte ebenso gibt wie über die Umstände ihrer Einsatztätigkeit.

Neben den Normen gibt es Richtlinien der Verbände oder Berufsfeuerwehren – und mehr oder weniger Freiraum für die einzelnen Feuerwehren. Letztlich ergibt sich ein „Farbenkasten“, doch positive Ansätze wie die gemeinsame Beschaffungsinitiative durch die sechs Berufsfeuerwehren oder eine gewisse Vereinheitlichung bei der Dienstbekleidung sind zukunftsweisend, bringen größere Stückzahlen und damit moderatere Preise.

Von den „klassischen Dienstbekleidungen“ mal abgesehen bleibt PSA nach der EN 469 die Basis jeder Schutzausrüstung für die Feuerwehr. Dank zweier Schutz-Level sind hier viele Varianten, auch für Nicht-Atemschutzgeräteträger, möglich.

Die Normen für „Technische Hilfeleistung“ und „Wildlandfirefighting“ bieten eine recht praktische Universal-Feuerwehr-Kleidung, die fast in der Tradition der Körperschutz-Richtlinie KS 03 des ÖBFV liegt.

Damit ist klar: Das Mitglied braucht zwei Bekleidungen für die direkte Brandbekämpfung und für alle anderen Bereiche des Einsatzgeschehens. Klar ist auch, dass es im Bereich Helme, Handschuhe, etc. letztlich eine Frage des Geldes, der Effizienz – und des Platzes ist.

Klar, ohne Schutzausrüstung am Stand der Technik geht es nicht. Aber der Nutzer muss an der PSA geschult sein – und ganz wichtig, die PSA muss regelmäßig professionell gereinigt und aufbereitet werden, was wiederum die Frage nach „Ersatzgarnituren etc.“ aufwirft.

Ebenso gilt: Geprüfte PSA ist bedenkenlos einzusetzen. Allerdings sind Verwenderhinweise, Pflege und allfällige Beschädigungen zu beachten. Und dieser Aspekt stellt auch klar: Eine „schlechte“ PSA bekommt man hierzulande nicht. Natürlich sind in Bezug auf Ausstattung, Bestreifung, etc. nach oben hin keine Grenzen gesetzt.

Was macht eine moderne Persönliche Schutzausrüstung (PSA) aus? Was muss sein, was wäre zu ergänzen?
  • Je nach Einsatzschwerpunkt der jeweiligen Feuerwehr und klimatischer Bedingungen am jeweiligen Standort sollte die Bekleidung den perfekten Kompromiss aus Hitzeschutz und Tragekomfort erfüllen. Mit unseren Aufbauten X-Treme® und X-Treme light® bietet unsere Bekleidung stets wesentlich mehr Hitzeschutz, als es die EN469:2020 fordert, und dabei gleichzeitig bestmögliche Atmungsaktivität.
  • Eine ergonomische und moderne Schnittführung ist mittlerweile unerlässlich. Die Bekleidung muss dahingehend laufend weiterentwickelt werden. Dabei darf die Bewegungsfreiheit und auch der Schutz für den Träger nie zu kurz kommen.
Materialaufbau

Die innovativen Materialaufbauten

X-Treme®

Große Gefahren für Feuerwehrleute im Brandeinsatz sind die direkte Beflammung und die Hitzestrahlung. Wenn die Hitze durch das Material der Schutzbekleidung schlägt, kann das zu Verbrennungen am Körper führen. Die Thermoisolation kann dies entscheidend verzögern – genau um jene Sekunden, die notwendig sind. Deshalb hat TEXPORT® den Materialaufbau X-TREME® entwickelt. X-TREME® bietet dank innovativem Materialaufbau und neuer Hightech-Zwischenlage deutlich mehr Schutz und Komfort als durch die europäische Norm EN 469 gefordert. Die Hitzestrahlung wird über einen langen Zeitraum abgeblockt.

X-Treme® light

X-TREME® light bietet einen Hitzeschutz, der sowohl bei direktem Flammkontakt als auch bei Hitzestrahlung deutlich über den von der europäischen Norm EN 469 geforderten Werten liegt. Der Fokus bei der Entwicklung von X-TREME® light wurde verstärkt auf das Gewicht gelegt. X-TREME® light verbindet exzellenten Schutz mit stark verbessertem Tragekomfort, unterstützt durch das geringe Materialgewicht.

Wie viele und welche PSA braucht das Feuerwehrmitglied?
  • Unser X-Treme light® Aufbau ist die ideale Lösung, wenn die Feuerwehr alle Einsätze mit einer Bekleidung abdecken möchte. Der Aufbau bietet ausreichend Hitzeschutz für den Brandeinsatz im Innenangriff und erlaubt es dennoch, technische Einsätze auch im Sommer abzuwickeln.
  • Ist die Feuerwehr mit speziellen Einsatzschwerpunkten, z.B. zahlreichen Waldbränden oder Verkehrsunfällen auf stark befahrenen Straßen konfrontiert, so empfiehlt es sich, die Anschaffung einer zweiten Einsatzbekleidung speziell für diesen Bereich in Betracht zu ziehen. Die Normen EN ISO 15384:2020 für die Vegetationsbrandbekämpfung und EN 16689:2017 für die technische Rettung regeln dabei eine ausgezeichnete Atmungsaktivität und hohe Sichtbarkeit.
Wie soll die PSA in den Feuerwehren gereinigt und gepflegt werden? Und: Bieten Sie spezielle Produkte/Dienstleitungen für die Reinigung/Pflege der PSA an?
  • Eine regelmäßige Reinigung ist aus hygienischen Gründen, aber auch zur Pflege der Bekleidung absolut notwendig. Dabei gilt: Je eher die Bekleidung nach Verschmutzung gereinigt wird, desto besser. Wir empfehlen eine umgehende Reinigung binnen den ersten 24 Stunden. Unsere spezielle FC-Imprägnierung hält je nach Oberstoff bis zu 40 Wäschen stand und wird durch thermische Behandlung beim Trocknungsvorgang reaktiviert.
  • Das Texport Service Team kümmert sich um Ihre Anliegen und steht beratend zur Seite, bietet aber auch die fachkundige Reinigung und/oder Reparatur Ihrer Bekleidung an.
Welchen Stellenwert haben „Waldbrand“ und „THL-Bekleidung“ aktuell?
  • Die Anzahl der Wald- und Vegetationsbrände steigt nachweislich auch in Österreich an. Genau diese Einsätze fordern die Feuerwehrleute körperlich extrem. Längere Einsätze im Gelände lassen sich definitiv nur mit einer entsprechend leichten und atmungsaktiven, flammfesten Bekleidung bewerkstelligen. Bei technischer Hilfeleistung sind die Anforderungen ähnlich, jedoch ist dort zusätzlich auch die hohe Sichtbarkeit bei Einsätzen auf viel befahrenen Straßen von immenser Bedeutung.
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Fire Wildland Jacke

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Fire Wildland Hose

Was wird am Sektor PSA die Zukunft bringen?
  • Die Weiterentwicklung hochtechnischer Materialien und Stoffe wird entscheidend für die Zukunft der PSA sein. Unser starker Partner IBENA in Deutschland ist Innovationsführer beim Weben technischer Textilwaren und wird weiterhin Oberstoffe entwickeln, die bei geringem Flächengewicht noch besser in Bezug auf Reißfestigkeit, Farb- und Waschbeständigkeit, Flammbeständigkeit, etc. performen.
Was sind Ihre Top-Produkte – sowohl im „leichten“ als auch im „schweren“ Segment?
  • Speziell für den österreichischen Markt bieten wir die den Länderrichtlinien entsprechenden KS04 Modelle in den Aufbauten X-Treme® und X-Treme light® an. Auch das Modell Fire Wildland gibt es nach Länderrichtlinie als leichte Bekleidung.
  • Darüber hinaus lässt unser Modell Fire X-Flash erahnen, was zukünftig an Innovation und Technik möglich sein wird. In diesem Modell wurden absolut alle Anforderungen der Feuerwehren weltweit für die Brandbekämpfung erfüllt.
  • Im Oktober letzten Jahres haben wir zudem die Modelle Fire Recon THL und Fire Recon Wildland auf den Markt gebracht. Diese sind als Ergänzungsbekleidung für die Einsatzbereiche technische Hilfeleistung und Vegetationsbrandbekämpfung ausgerichtet und entsprechen den zugehörigen Normen.
Kärnten
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Fire KS04 Jacke

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Fire KS04 Hose

Bear
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Fire X-Flash Jacke

Drag
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Fire X-Flash Hose

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Fire Recon THL Jacke

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Fire Recon THL Hose

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Fire Recon Wildland Jacke

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Smoke

Fire Recon Wildland Hose